Gerade zur Dämmerung und in der Nacht zeigt sich unser Whitecube von seiner gemütlichsten Seite. Die Aussenbeleuchtung und die Poolbeleuchtung zaubern Lichtspiele in den Garten und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit.
Die drei Felsenbirnen in den Eternittöpfen werden jeweils mit einem Spot beleuchtet. Besonders schön ist das zur Blütezeit im Frühling.
Aber auch der frühe Morgen hat seine Schönheit. Wenn die Morgensonne das Wohnzimmer erhellt, ist das Aufwachen bei einer Tasse Kaffee ein Genuss.
Letzten Winter haben wir uns einer weiteren Baustelle im Whitecube angenommen. Unser Treppenhaus. Leider gab es an den beiden äusseren Wänden Risse die, auch wenn man sie ausbessert, immer wieder kommen.
Im Shanghai-Urlaub letztes Jahr haben wir in einem Hotel zufällig genau die Wandbespannung gesehen die uns gefällt. Etwas recherchiert und dann ein lokales Unternehmen mit der Montage beauftragt.
Zuerst wurden Kunststoffklemmschinen an die Wände geschraubt und danach die Textilbespannung eingeklemmt.
Die Wandbespannung schluckt einerseits Schall und sieht andererseits nicht so kalt aus wie eine weisse Wand.
Die Details wurden auch schön ausgearbeitet.
Im Treppenhaus haben wir unsere Leseecke untergebracht. Ein lauschiger Rückzugsort mit unseren Lieblingsbüchern.
Zum Frühstückskaffee im Kochbuch oder in der Hauszeitschrift schmökern.
Die Lichtstimmungen variieren je nach Tageszeit.
Das Bücherregal „nautilus“ von Cattellan italia besteht aus zwei Einzelsegmenten mit je 1×1 Meter. Davon haben wir auch vier Stück in der Küche stehen. Besichtigt und bestellt in unserem Lieblingsmöbelhaus in Udine.
Das grossformatige Bild wurde in Shanghai mit dem Smartphone geschossen. Einen Ausschnitt davon haben wir auf eine Leinwand drucken lassen.
2015 hatten wir rund um unser Haus noch wilde Steppe. Weder Zaun noch Pool oder sonstwas. Wir wollten aber etwas tun und deshalb haben wir uns überlegt einmal die kleine Ostterrasse zu machen.
Einerseits konnte ich da ausprobieren ob ich selbst überhaupt Terrassendielen in der von uns gewünschten Verarbeitungsqualität verlegen kann und andererseits wollten wir endlich draußen eine Sitzgelegenheit haben.
Wir haben uns für die Holzart IPE (auch Diamantnuss genannt) entschieden. Von der Firma Wohngesund haben wir den Unterbau aus verstellbaren Kunststofffüßen hergestellt. Darauf kam ein Unterbau ebenfalls aus IPE Holz. Da die Terrasse 3×3 Meter groß ist, hatten wir gleich 320cm Dielen gekauft. So musste ich hier kein einziges Brett schneiden.
Die Dachrinne habe ich rund ausgeschnitten. Bei dem harten Holz hat sich die Stichsäge sehr schwer getan.
Natürlich musste auch eine neue Sitzgarnitur her. Den Gartenbereich davor (nur das Eck) haben wir auch gleich mit Steinplatten und Steinen gestaltet und ein paar Pflanzen gesetzt. Ein Sonnenschirm wurde auch gleich montiert.
Ein aktuelles Foto von 2020. Hier wurde der Schirm (war mittlerweile kaputt und ausgeblichen) durch ein Sonnensegel von Amazon ersetzt.
Direkt vom Gästezimmer gelangt man auf die kuschelige Ostterrasse. Hier steht auch unser Griller.
Das IPE Terrassenholz ist sehr robust und könnte auch ohne es zu ölen verwendet werden. Es gefällt uns aber vergraut nicht. Deshalb werden alle Terrassen einmal im Jahr gereinigt und geölt. Dabei kommt die Kärcher Bodenbürste zum Einsatz. Diese entfernt den gröbsten Schmutz. Entgrauer haben wir bis jetzt nie verwendet.
Nach dem ölen erstrahlt das Holz wieder in neuem Glanz und die natürliche rötliche Holzfarbe kommt zum Vorschein.
Im Frühjahr 2016 begann die Planung für den Garten, den Pool und die Terrasse. Da ich 2015 mit der kleinen Terrasse bereits gute Erfahrungen beim Verlegen und auch beim Material hatte, haben wir uns entschlossen die Terrasse sowie den Garten in Eigenleistung zu machen (Pool, Gartenmauer und Aushub wurde extern vergeben).
Bis 2016 sah es so aus. Nur die Westterrasse betoniert, aber sonst nur Wiese rund ums Haus.
Nachdem die Firma Bauhoch3 und die Firma Gassner den Pool und den Beton rundherum fertig hatten, begannen wir mit dem Verlegen der Terrasse.
Die Waschbetonplatten auf dem Bild waren der größte Fehler den wir machen konnten. Bereits zweimal mussten wir die (gottseidank) höhenverstellbaren Plastikfüsse hochdrehen, weil darunter das Erdreich bzw. der Schotter absackte. An dieser Schmalseite war ursprünglich ein Steinfeld geplant, deshalb haben wir da nicht betonieren lassen.
Hier wurde noch nicht geölt, es hat nur geregnet. Aber nach dem Ölen siehts auch im trockenen Zustand so aus.
Nachdem die Bewässerung verlegt und 80 m3 Gartenerde von Hand verteilt wurden, gab es den ersten Anstrich mit klarem Terrassenöl.
Nach dem Verlegen des Rollrasens ölten wir die Dielen erneut. So sollten sie nun jedes Jahr nach dem ölen aussehen.
Den Einstieg in den Pooltechnikraum habe ich so gelöst:
Nach dem Winter ist das Öl weitgehend weg (durch Sonne, Wind, Regen, Eis und Schnee).
Dies ist der Grund warum man jedes Jahr zumindest einmal streichen. Hier auf den beiden Fotos wurde vorher schon mit dem Kärcher gereinigt.
Nach dem ölen.
Dort wo das Wetter weniger Einfluß hat, ist der Boden am schönsten. Wir haben bei der Planung auch bedacht, dass der Boden im Haus das selbe Niveau wie der Boden auf der Terrasse hat.
Hier ein „Versuch“ von mir aus 2019. Der rötliche Teil wurde mit der Kärcher Dreckfräse völlig von Ölrückständen (bis aufs Holz) gereinigt. Dazu brauchte ich einen halben Tag.
Der dunkle Teil wurde lediglich mit der Kärcher Bodenbürste gereinigt. Beide wurden anschließend geölt. Das rötliche gefällt mir persönlich zwar besser, aber ich kann mir nicht vorstellen das jedes Jahr auf 80m2 zu machen. Da bleiben wir lieber bei der dunklen Variante.
Hier noch ein Bild von 2017:
Dieses Jahr hatten wir irgendwie keine Lust und wenn wir Lust hatten passte das Wetter nicht. Daher wurde 2020 die Terrasse nicht geölt. Ich muss leider sagen – so möchte ich es 2021 nicht mehr haben. Uns gefällt das vergraute nicht, auch wenn es sicher auch seinen Charme hat. Ich denke aber, dass das nur eine Ausrede von Leuten ist die sich nicht jedes Jahr das Streichen antun möchten ;-).
Das Wetter war heute sehr wechselhaft. Sonne wechselte sich mit Wolken ab und am Abend war es schwül-warm. Ideal um ein paar Outdoor Impressionen zu knipsen.
8 Jahre nach dem Einzug war der vorletzte Raum für die Möblierung dran. Unser Schrankraum. Hier stand davor lediglich ein 20 Jahre alter Schrank, ein ebenso altes Sideboard und ein Kleiderständer von IKEA.
Immer wieder haben wir davor in verschiedenen Einrichtungshäusern viele verschiedene Systeme angesehen. Vom günstigen Selbstbauschrank vom XXXLutz bis zum teuersten Schrankraum in einer Ausstellung in Meiland (Kurzurlaub). Nach langem hin und her haben wir uns für einen Schrankraum von Polyform entschieden.
Unser Stamm-Möbelhaus Grünbeck in Wien hat uns hier sehr gut beraten. Wir haben auch gleich unter jedem Regal eine LED-Beleuchtung eingebaut welche mit einem Bewegungsmelder automatisch eingeschaltet wird.
Beim Einzug haben wir nur für zwei Räume neue Möbel gekauft: Küche und Badezimmer. In dieser Bilderserie möchten wir Euch die Küche und das Esszimmer vorstellen. Der über 3 Meter lange Tisch, die Lampe und die passenden Stüle kamen erst später dazu.
Irgendwie musste ich jetzt lange nach passenden Bildern suchen wo nicht gekocht oder gegessen wird ;-). Wir kochen täglich frisch und haben sehr oft viele liebe Freunde eingeladen.
Da in einer Küche auch gekocht wird und vielleicht die/der eine oder andere denkt – die kochen da eh nix, hier einige Dinge die wir so in unserer Küche zaubern und am Esstisch servieren:
2017 kam eine Filmproduktion auf uns zu ob wir nicht unser Haus, speziell das Badezimmer für eine Kinowerbung für einen Installateur zur Verfügung stellen möchten.
Selbstverständlich war ich sofort Feuer und Flamme für dieses Projekt. Die ersten schwarz/weiß Szenen wurden im Studio gedreht, der Rest einen ganzen Tag lang in unserem Badezimmer.
Die am häufigsten gestellte Frage ist die nach der Fassadenfarbe. Daher möchten wir Euch an dieser Stelle alle Infos zur Farbe und zum Putz geben.
Die grobe Farbgestaltung weiß/grau hatten wir mit dem Architekten ja bereits zuvor auf den Plänen fixiert. Nachdem der Rohbau und die Fenster fertig waren kam der Architekt mit verschiedenen Farbmustern zum Aussuchen.
Herzstück unseres Gartens ist unser Edelstahlpool. Hier ein paar aktuelle Fotos und Stimmungen.
Der Pool ist komplett aus Edelstahl und hat Abmessungen von 7 x 3. 5 x 1.45 Meter. Unter der Luftsprudel Sitzbank befindet sich die automatische Poolabdeckung. Eine Gegenschwimmanlage und eine durchgehende LED Beleuchtung runden das Spa-Erlebnis ab.
Hier findet Ihr einige aktuelle Fotos von unserem Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad. Das Badezimmer ist zum Schlafzimmer nur duch eine halbhohe Wand getrennt. Die riesige Fensterfront verbindet beide Bereiche und lässt diese als ein Ganzes wirken.
Die Badewanne „Kaldewei Conoduio“ im Betonsockel ist ein besonderes Highlight. Diesen Betonsockel haben wir mit unserem Architekten entworfen und der ist somit ein Unikat.
Nachdem wir unserem Rasen im Mai mit knapp 6 m3 Sand/Erde Gemisch ein Topping verpasst haben, sieht das Gras nun saftig grün aus. Jedes Jahr wird unser Garten gemütlicher – und die Pflanzen und Bäume wachsen und wachsen.
Hier ein Video vom Juni – mit der DJI Mavic mini aufgenommen.