Photovoltaik Part 1

Gestern und heute waren die Handwerker von DAS-Energy da und haben den ersten Teil der Photovoltaik-Anlage aufgebaut.

Hier die Eckdaten der Anlage, wenn diese fertig ist:

Generatorleistung
– Pultdach mit 28x DAS-Energy Modulen á 330 Wp = 9.24 kWp
– Flachdächer mit 26 Trina Vertex S 395 Wp = 10.27 kWp
– Gesamtgeneratorleistung somit 19.51 kWp

Ausrichtung / Montageart
– Pultdach Ost/Südost, 9 Grad Neigung, direkt mit der Dachfolie verklebt
– Flachdächer Nord/Süd und Ost/West in /\ /\ Formation, 10 Grad Neigung mit K2 Aufständerung

Wechselrichter, Batterie und weitere Elektronik
– 2x Huawei SUN2000 -10KTL-M1
– Huawei LUNA2000 15 kWh Batterie
– 26 Stück Huawei SUN2000-450W-P Optimierer für die Standard Module (dort gibt es über den Tag verteilt Teilverschattungen).
– Huawei Smart Power Sensor DTSU666-H
– Generatoranschlusskasten (GAK) vom Solarteur

Ausführende Unternehmen
– DAS-Energy GmbH (nur für die verklebte Module am Pultdach)
– Zweiter Solarteur hat leider Vereinbarungen nicht eingehalten und der Auftrag wurde storniert.

Verschaltung
– MPP Tracker 1: 14 Module zu einem seriellen String (635V/8,86A)
– MPP Tracker 2: 14 Module zu einem seriellen String (635V/8,86A)
– MPP Tracker 3: 26 Module zu einem seriellen String (1004V/9,84A)
– MPP Tracker 4: – (für spätere Erweiterung vorgesehen)

Mögliche zukünftige Erweiterungen
Falls wir feststellen, dass ein größerer Speicher oder eine größere Anlage für unseren Verbrauch mehr Sinn macht, könnten wir die Anlage möglicherweise um weitere Solarmodule erweitern und einen weiteren 15 kWh Speicherblock dazustellen. Der technische Aufwand dafür ist gering. Der Platz für den zweiten Speicherturm wurde bereits berücksichtigt. Das kleine aber im Winter ertragreiche Süddach wäre ideal. Das Problem ist, dass man die Kabel nicht versteckt führen kann – vielleicht finden wir hier eine Lösung.

Warum 2 Stück 10KTL Hybrid Wechselrichter?
Einer wäre für die Generatorleistung zu wenig gewesen. Größere Wechselrichter kosten zwar nur ein paar Euro mehr, sind aber keine Hybrid-Wechselrichter. Somit würden wir für die Batterie ohnehin einen weiteren benötigen. Dazu kämen noch Wandlungsverlußte DC>AC AC>DC. Und wir wollten auf jeden Fall beim Hersteller Huawei bleiben. Daher haben wir zwei gleiche Hybridwechselrichter gewählt, welche kaskadierbar sind. Zudem ergbt sich durch die Modulanordnung auf dem Dach ein frei bleibender MPP-Tracker für weitere Solarmodule.

Dieser Teil besteht aus insgesamt 28 Stück Spezialsolarzellen á 330 Wp. Das Besondere an diesen Zellen ist, dass diese nur 3 mm dick sind und direkt mit der Dachfolie verklebt werden. Insgesamt bringt der Generator am Pultdach somit 9,24 kWp.

Diese Lösung haben wir gewählt, weil wir keine Dachdurchdringung wollten, der Wind keine Angriffsfläche haben soll und weil man die Panele von unten nicht sehen soll. Daher war das die einzige Lösung die für uns in Frage kam.

In den nächsten Tagen wird ein anderer Solarteur die restliche Anlage aufbauen. Diese besteht aus weiteren 26 Modulen á 405 Wp auf den Flachdächern verteilt. Das ergibt nochmals zusätzlich 10,53 kWp. Und natürlich Wechselrichter, Speicher und der komplette Anschluss.

Die Leitung vom Pultdach wurde hinter dem Regenfallrohr geführt. So ist diese nur aus diesem Winkel erkennbar und sonst ist die Leitung optisch versteckt.

2 Gedanken zu „Photovoltaik Part 1“

  1. Hallo,

    wir sind gerade in der Planung unserer Photovoltaikanlage und am Überlegen , ob wir WR und Speicher von Huawei oder Fronius nehmen. Warum habt ihr euch für Huawei entschieden und gegen Fronius?

    1. Hallo Emanuel,

      aus diesen 3 Gründen haben wir Huawei gewählt:

      * Optisch schöneres System
      * Preislich günstiger
      * war damals lieferbar, Fronius nicht

      Ich würde aber wieder Huawei nehmen.

      LG Roland

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